Verganenheit, Gegenwart und Zukunft

Brenna saß in einem kleinen Cafe in der nähe des Hauptquartiers des Geheimdienstes. Sie nippte an einer Tasse Tee und starrte in den Himmel. Nur ungern erinnerte sie sich an damals. Als jemand hinter ihr stolperte und seinen Sturz bei ihr einfing. Sie versteifte sich und ihr Blick wurde starr. Es war die Hand eines Mannes.

Brenna sah den Mann geschockt an. Sie bekam keinen Ton über die Lippen des Agents, der sie gerade war. Sie war versteift wie ein Brett. "Ich... I-Ich...", stammelte sie und entschied sich zu schweigen. Sie starrte zu ihrer Tasse mit weit aufgerissenen Augen. Ihre Hände zitterten.

Er musste sich eingestehen, dass ihn dies ein bisschen verwirrte. „Alles in Ordnung mit ihnen? Habe ich sie irgendwie verletzt," fragte er besorgt und schaute sie dabei an? Er dachte nach und berührte sie nun dabei etwas sachter und behutsamer an der Schulter. „Brauchen sie einen Arzt," fragte er direkt noch und schaute sie dabei mehr als besorgt an?

Brenna schüttelte steif mit dem Kopf. "Nein... Schon gut.", sprach sie und umklammerte ihre Tasse. Das entspannte sie ein wenig. "Es war nur eine Erinnerung nichts weiter." Sie trank einen Schluck.

Er dachte nach und schaute sie dabei an. Er freute sich ein bisschen, dass es ihr anscheinend besser ging. „Tut mir Leid, dass ich sie angerempelt habe," meinte er und reichte ihr die Hand. „Mein Name ist Brian, Brian Grady," sagte er und wartete auf eine Reaktion.

"Covington, Brenna.", sprach Brenna knapp. "Schon gut..." Sie sah sofort weg und trank weiter.

Die Hand nahm sie nicht an und dies verwunderte ihn wieder etwas. Er dachte nach und schaute sie an. „Darf ich mich setzen," fragt er sie und schaute sie dabei neugierig an? Sie würdigte ihn in diesem Moment aber keines Blickes?

"Nun der Stuhl ist frei. Setzen sie sich ruhig...", sprach Brenna und klammerte sich regelrecht an ihre Tasse. Die Erinnerungen kochten in ihr hoch und sie fühlte sie sich nicht gut.

Brian schaute sich den Stuhl einen Moment an und setzte sich danach direkt hin. Er lächelte sie leicht an. "Vielen Lieben Dank," meinte er und schaute direkt in ihre AUgen. Er merkte aber dass bei ihr anscheinend immer noch nicht alles in Ordnung war und doch wusste er aber nicht ob er dies eigentlich ansprechen sollte. Er dachte nach und schaute sie dabei an. "Ist wirklich alles in Ordnung," fragte er dann doch nochmal? Er hoffte, dass sie irgendwie reagieren würde.

Brenna sah den Mann an und sprach: "Es geht mir gut. Es ist etwas Privates." Sie nahm wieder ihre Tasse und trank einen Schluck und sah den Mann in die Augen. "Das passiert selbst noch nach 10 Jahren, dass ich bei Berührungen durch einen Mann so zusammenzucke. Es liegt nicht an ihnen. Ich möchte sie aber nicht mit meiner Geschichte langweilen."

Brian schaute sie an und dachte nach. Er nickte dann einfach nur und trank ebenfalls einen Schluck. „Dies kann ich verstehen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich ein sehr guter Zuhörer bin," meinte er und schaute sie dabei an. Er dachte nach und schaute sie dabei an. „Sie langweilen mich bestimmt nicht mit ihren Geschichten Brenna," meinte er und grinste leicht.

"Sie wollen es also wirklich wissen? Ich wurde als Kind von meinem Stiefvater geschlagen und vergewaltigt. Ich war immer alleine.", sprach sie mit trauriger Miene.. "Seitdem habe ich eine regelrechte Phobie."

Brian schaute sie an und nickte in diesem Moment einfach nur. „Wie gesagt ich bin ein sehr guter Zuhörer und du brauchst dir keine Sorgen machen, dass ich es irgendwem sagen werde," meinte Brian und dann kam Breanna aber direkt schon mit ihrer Geschichte. Er hörte sich alles mehr als schweigsam an und schaute danach einen Moment auf den Boden. Danach erhob er seinen Kopf wieder und sah Brenna erneut an. Er dachte nach und versuchte sich seine Worte zurechtzulegen. „Wie sieht es aus? Hast du schon Mal versucht, dass irgendwie in den Griff zu bekommen," fragte er sie und schaute sie dabei mehr als neugierig an. Irgendwie hatte er gerade das Gefühl, dass er ihr helfen wollte. Er dachte nach und schaute einen Moment die Strasse entlang. Danach drehte er sich aber auch wieder zu Brenna. „Wie sieht es heute Abend bei dir aus? Lust auf ein Essen," fragte er sie nun?

Brenna sah auf ihren Tee. "Sie reden von einer Therapie. Dutzende male. Es macht es nur schlimmer. Mir kann niemand helfen.", sprach sie traurig und bezahlte, ehe sie aufstand. "Heute Abend. 18 Uhr vor dem Hauptsitz des Geheimdienstes. Wenn sie nicht da sind gehe ich direkt nach Hause."